Donnerstag, 27. September 2007

Schleimgold Dreckmann

Wer an Reinhold Beckmann denkt, dem kommt vieles in den Sinn. Anbiedernde Laberkacke zum Beispiel. Wenn Beckmann mal wieder über seinen Schreibtisch herüberschleimt und sich an seine Gäste klebt wie ein Putzerfisch an den Walfischhoden, dann ist klar: Beckmann ist Fernsehen at its worst. Er ist der einzige Moderator in Deutschland mit Zwei-Gang-Getriebe: Anbiedern oder Fertigmachen. In letzteren schaltet Beckmann freilich nur, wenn die Öffentlichkeit das Opfer schon längst zum Abschuss freigegeben hat (z.B. Ulle). Das besonders Infame daran ist, dass das Opfer den Schleimgold erwartet und den Dreckmann bekommt. Das Ergebnis ist dann so eine schmerzhafte Operation wie bei Jan Ullrich.
Soviel aalglatter Medien Opportunismus, das pack ich nicht. Ich schlage deswegen die Einführung einer neuen (Mikro)Zeiteinheit vor: den ‚Beck’. Definiert als die Zeitspanne, die man Beckmann schauen kann, ohne klumpig aufzustoßen. Ein Beck, das sind für mich ganz persönlich 60 Sekunden. Höchstens.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,
du hast einen schönen gute art zu schreiben,gefällt mir sehr gut.
LG

Aki hat gesagt…

Oh, vielen Dank.
gruss
Aki