
Man merkt, dass der Autor in die frühe Neuzeit verknallt ist - er gibt es in der Einleitung selbst zu. Aber ist diese Vorliebe eine Entschuldigung, die Darstellung der Nachkriegszeit in eine lieblose Aneinanderreihung von Absätzen zu verwandeln? Ich glaube dieses Thema hätte ein bewährter Sachbuchautor besser bewältigt. Krieger mag ein guter Forscher sein, begeistern tut er nicht.
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